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Aktionen zu Wahlen

Aktive Stadtteilarbeit im Sozialraum: Die Demokratiebegleiter/ -innen klären über Wahlen und andere demokratische Partizipationsmöglichkeiten auf und veranstalten dazu verschiedene Aktionen, zum Beispiel Infostände oder Tür-zu-Tür-Aktionen.

 

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Demokratiebegleiter fördern Wahlmotivation 

Infostand am Bahnhofsvorplatz in Zuffenhausen zu den Europa- und Kommunalwahlen 2019

Was kann man tun, um in einem Wahlbezirk, in dem hohe Arbeitslosigkeit herrscht, die Bürgerinnen und Bürger zur Wahl zu motivieren? Zuffenhausen ist solch ein Bezirk, in dem die Wahlbeteiligung teilweise unter 30 Prozent liegt. Mit einem Infostand auf dem Bahnhofsvorplatz sowie einer Tür-zu-Tür-Aktion in Rot und Zuffenhausen versuchten die Demokratiebegleiter der Neuen Arbeit, die kommenden Wahlquoten am 26. Mai zu erhöhen.

Der Stand, bestückt mit Info-Flyern zur kommenden Kommunal- und Europawahl, bekam Unterstützung durch das Demokratiemobil der Dözese Rottenburg-Stuttgart. An zwei Tagen, 14. und 15. Mai, waren die acht Demokratiebegleiter/-innen vor Ort, um über die kommenden Wahlen zu informieren. Gut frequentiert wurde der Stand zwischen 9 und 10 Uhr sowie ab 15.30 Uhr.

Insgesamt gab es an beiden Tagen Gespräche mit rund 330 Passanten. Die Info-Flyer gingen schnell weg. Auch die Aktion mit den Vertrauensscheinen, bei der man Wünsche zu sozialen Themen an die Parteien schicken konnte, lief gut an. Die beiden bereit gestellten Sammelboxen waren recht schnell mit den Anfragen gefüllt.

Geteilte Reaktionen bei Haustüraktion

Mit Namensschildern und dem blauen Schal der Neuen Arbeit versehen gingen die Demokratiebegleiter/-innen auch von Haus zu Haus, um auf die kommenden Wahlen aufmerksam zu machen. In Zuffenhausen (Friesenstraße, Salzwiesenstraße und Künzelsauer Straße) und Rot (Haldenrainstraße) waren die vier Teams unterwegs.

Viele Reaktionen waren positiv, einige nahmen sich die Zeit für ein kurzes Gespräch und steckten auch die bereit gehaltenen Info-Flyer ein. Andere hatten kein Interesse an einem Gespräch oder öffneten erst gar nicht die Tür oder waren nicht zu Hause.
Auch Migranten, die nicht zur Wahl gehen dürfen, interessierten sich für die kommenden Wahlen. Einer meinte: „Meine Tochter ist 17 und hat den deutschen Pass. Ich gebe ihr diese Infos.“
Insgesamt waren die Aktionen erfolgreich und sollen bei den nächsten Wahlen wiederholt werden.

Eine ausführliche Dokumentation über alle Wahlaktionen finden Sie hier:
Downloadlink >> Wahlaktionen-2019-Dokumentation