Aktuelles
Veranstaltungshinweis
„,Asoziale‘ und ‚Berufsverbrecher‘ im KZ – Opfer des Nationalsozialismus?“
Vortrag
„,Asoziale‘ und ‚Berufsverbrecher‘ im KZ – Opfer des Nationalsozialismus?“ ist der Titel eines Vortrags von Prof. Dr. Frank Nonnenmacher. Hintergrund ist, dass viele Opfer des Nationalsozialismus vergessen wurden und bis heute keine Entschädigung erhalten, Prostituierte, Obdachlose, Bettler, etc. Etwa 70.000 von ihnen sind in den Konzentrationslagern ums Leben gekommen. Die Demokratiebegleiter/-innen werden drei Opfer portraitieren und an sie gedenken.
Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.
Donnerstag, 17. November, 18.00 – 20.00 Uhr
Kulturwerk, Ostendstraße 106 A, Stuttgart
Veranstaltungshinweis
Bürgersprechstunde mit MdL Oliver Hildenbrand
Der Landtagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen besucht am 5. Dezember die Neue Arbeit
Die für Oktober vorgesehene Bürgersprechstunde mit Oliver Hildenbrand musste verschoben werden. Sie findet jetzt am 5. Dezember statt. Hildenbrand (Bündnis 90/Die Grünen) ist Landtagsabgeordneter im Wahlkreis Stuttgart III. Er ist unter anderem Mitglied im Sozialausschuss.
Hintergrund ist, dass für manche die Hemmschwelle, eine normale Bürgersprechstunde von Abgeordneten zu besuchen, hoch ist. Deshalb organisieren die Demokratiebegleiter/-innen der Neuen Arbeit immer wieder Bürgersprechstunden direkt im Sozialraum: Politikerinnen und Politiker kommen zu den Bürger/-innen und nicht umgekehrt.
Interessierte sind herzlich eingeladen. Anmeldung bitte an: denkfabrik@neuearbeit.de
Termin und Ort:
Montag, 5. Dezember 2022
10 - 11 Uhr
Sozialunternehmen NEUE ARBEIT gGmbH
Gottfried-Keller-Straße 18c
70435 Stuttgart
Demokratiebegleiter/-innen beim 5-Länder-Kooperations-Treffen in Freiburg
Drei Demokratiebegleiter/-innen nahmen am 5-Länder-Kooperationstreffen am 16. Juli 2022 in Freiburg teil. Die 5-Länder-Kooperation ist eine lose Gemeinschaft von Organisationen aus Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei. Die Teilnehmenden arbeiten in der Regel ehrenamtlich. Sie setzen sich seit Jahren – zum Beispiel durch öffentlichkeitswirksame Kampagnen, Prozessbegleitung oder Monitoring von Menschenrechtsverletzungen – für demokratische und soziale Rechte von Menschen in prekären Lebenslagen (Obdachlose, Arbeitslose, Entrechtete) in ihren eigenen Ländern vor Ort ein. Man könnte diese – meist selbst organisierte und nicht vom Staat finanzierte Gruppen – als NGOs bezeichnen.
Die regelmäßigen Treffen dienen der Auslotung verschiedener Handlungsmöglichkeiten, außerdem tauschen sich die Teilnehmende über die Erweiterung erfolgreicher Aktionen und deren Umsetzung im Alltag vor Ort aus.