14.03. 2019
Museum der Alltagskultur
Für die einen ist Arbeit lediglich eine zweckdienliche Notwendigkeit, für die anderen ein geradezu sinnstiftender Lebensinhalt. So manche Institution wiederum widmet ihr eine ganze Sonderausstellung!
Einige Beschäftigte des ÖPNV-Projekts und fünf Demokratiebegleiterinnen und –begleiter besuchten eine solche Ausstellung im Schloss Waldenbuch. Diese befasst sich allerdings nicht mit Arbeit an sich sondern vielmehr mit dem Begriff „Arbeit“. „Was ist eigentlich Arbeit?“ und „Ist Hausarbeit wirkliche Arbeit?“, sind typische Fragen, die während der einstündigen Führung an sieben Stationen, welche sieben Facetten der Arbeit widerspiegeln, ausgiebig erörtert wurden. Wobei eine Station auch der Arbeitslosigkeit und der sogenannten ungeregelten Arbeit, symbolisiert durch die Arbeitskluft eines Trottwar-Verkäufers, gewidmet war.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich dabei interessiert, stellten zahlreiche Fragen und bereicherten einzelne Themenfelder durch eigene Ergänzungen.