Andrea Wellers-Essers
„Demokratie – Deine Stimme zählt“
Aus der Reihe „Was ist was“ , tessloff
Erstausgabe 2024
Das Buch erklärt in einfacher, verständlicher Form und Sprache, in Verbindung mit Grafiken und Bildern, das Konzept der Demokratie. Nach der Lektüre dieses Buches können die Leser*innen verstehen, wie ein demokratischer Staat für seine Bürger sorgt, in der Menschenrechte Priorität haben und alle vor dem Gesetz gleich sind.
Ebenfalls wird in diesem Buch erklärt, wie wichtig es ist, die Verfassung zu respektieren. Deswegen dürfen zum Beispiel die Artikel „1“ und „20“ des Grundgesetzes nicht geändert werden.
Das Buch erklärt in einfacher, verständlicher Form und Sprache, in Verbindung mit Grafiken und Bildern, das Konzept der Demokratie. Nach der Lektüre dieses Buches können die Leser*innen verstehen, wie ein demokratischer Staat für seine Bürger sorgt, in der Menschenrechte Priorität haben und alle vor dem Gesetz gleich sind. Ebenfalls wird in diesem Buch erklärt, wie wichtig es ist, die Verfassung zu respektieren. Deswegen dürfen zum Beispiel die Artikel „1“ und „20“ des Grundgesetzes nicht geändert werden.
Das Buch ist interessant, vor allem für junge Leute, weil es das Thema einfach und zugänglich aufarbeitet. Ich würde dieses Buch definitiv jungen Leuten empfehle (denn für sie ist es geschrieben). Je mehr Information sie haben, desto bessere Entscheidungen können sie treffen. Daher ist es wichtig, das Interesse der jüngeren Generation durch solche lehrreichen Bücher zu wecken.
Das Buch stellt dar, wie eine ideale Demokratie aussieht, es fehlt aber der Vergleich mit der Realität. Viele der in diesem Buch beschriebenen Punkte werden meiner Meinung nach nicht beachtet. So bleibt Beispielweise die Stimme des Volks oft ungehört. Auch, dass alle gleich wertvoll sind, unabhängig von Herkunft oder Geldbesitz (Kapitel „Was steht in Artikel 1?“), stimmt nicht, weil es große Unterschiede im sozialen Status gibt: Je reicher, je angesehener, je ärmer, desto weniger bedeutsam. Und in letzter Zeit ist dieser Unterschied dramatisch größer geworden. Die Reichen werden reicher, die Armen werden ärmer. Die Mittelschicht der Bevölkerung schrumpft immer weiter.
Um die Politik demokratischer zu machen, würde ich empfehlen die Erfahrungen eines Nachbarlandes wie der Schweiz zu übernehmen (Kapitel „ Die Bevölkerung ist gefragt“ ).Die Bevölkerung stimmt dort regelmäßig über einzelne Gesetze ab. Ein solches Konzept ermöglicht es, näher an den Menschen zu sein, um zu verstehen, was im Interesse des Volkes verbessert oder geändert werden muss.
Trotzdem: Den Kontext der Demokratie zu berücksichtigen, ihre verschiedenen Formen und Herausforderungen zu analysieren, dazu regt das Buch die jungen Leser*innen an. Es gibt ihnen die Möglichkeit sich gut zu informieren und zu diskutieren.
Eine Buchkritik von Lyudmyla Kanyevska